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Wie Ashwagandha mein hormonelles Chaos sanft ins Gleichgewicht brachte - Ein Erfahrungsbericht meiner Patientin

Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und habe einen langjährigen Kinderwunsch. Doch mein Körper schien diesem Wunsch nicht zu folgen – im Gegenteil: Ich fühlte mich seit Jahren zunehmend aus dem Gleichgewicht. Was mit gelegentlichen Stimmungsschwankungen vor der Periode begann, entwickelte sich über die Zeit zu einem Zustand, der mein gesamtes Wohlbefinden überschattete.


Ich litt unter starken PMS-Beschwerden, Schlafstörungen, Wassereinlagerungen, ständiger innerer Unruhe und einem fast permanenten „vernebelten“ Gefühl im Kopf – als würde ich neben mir stehen, ohne wirklich präsent zu sein. Schließlich kam die Diagnose: PCOS – das polyzystische Ovarialsyndrom. Eine hormonelle Störung, die den Eisprung behindert, Zyklusunregelmäßigkeiten verursacht und häufig mit weiteren Symptomen wie unreiner Haut, Gewichtszunahme, Haarausfall oder Insulinresistenz einhergeht. In Deutschland sind schätzungsweise bis zu eine Million Frauen betroffen, oft ohne es zu wissen – weil die Beschwerden so vielfältig und schwer einzuordnen sind.


Für mich war die Diagnose einerseits erleichternd, weil ich endlich eine Erklärung hatte, andererseits auch beängstigend. Ich fühlte mich dem ausgeliefert – hormonell, emotional, körperlich. Medikamente kamen für mich nicht infrage, ich wollte zunächst sanft und natürlich ansetzen, also informierte ich mich bei meiner Heilpraktikerin und so stieß ich auf Ashwagandha – eine Pflanze aus der ayurvedischen Medizin, die als sogenanntes Adaptogen bekannt ist. Sie soll dem Körper helfen, besser mit Stress umzugehen und das hormonelle Gleichgewicht zu unterstützen.


Mein Körper fühlte sich fremd an, mein Geist überfordert, mein Nervenkostüm dünn.. eine Belastungsprobe für mich, meine Familie und meinen Alltag.


Warum ich Ashwagandha ausprobiert habe

Nach etlichen Arztterminen, Blutbildern und Zyklus-Tracking war mir klar: Ich brauche mehr als nur Laborwerte. Ich wollte etwas Natürliches, das meinen Körper nicht noch weiter durcheinanderbringt. Ich begann mit einer täglichen Dosis von 600 mg in Kapselform. In den ersten zwei Wochen merkte ich noch wenig – ich war ungeduldig, wie so oft. Doch dann spürte ich erste kleine Veränderungen: Ich schlief plötzlich durch. Zum ersten Mal seit Monaten wachte ich nicht mehr mitten in der Nacht auf, durchgeschwitzt und unruhig.


Meine Gedanken wurden klarer, die ständige Anspannung ließ leicht nach. In den Wochen danach stabilisierte sich meine Stimmung zunehmend, die Wassereinlagerungen gingen zurück, und auch meine Periode kam – nicht perfekt, aber spürbar geordneter als sonst.


Fazit: keine Wunder, aber echte Veränderung

Ashwagandha war keine Zauberpille. Es hat mich nicht über Nacht gesund gemacht. Aber es war, als würde mein Körper nach langer Zeit endlich ein „Okay, ich schaff das“ flüstern. Meine Symptome sind nicht komplett verschwunden – aber ich habe das Gefühl, wieder handlungsfähig zu sein. Ich kann besser schlafen, klarer denken, spüre mich wieder. Und das ist unglaublich viel wert.


Mein Rat an andere Frauen

Wenn du ähnliche Symptome hast – sei es durch PCOS, PMS oder chronischen Stress – kann Ashwagandha ein sanfter, unterstützender Wegbegleiter sein. Natürlich solltest du es mit deinem Arzt oder Heilpraktiker abstimmen, vor allem bei Kinderwunsch. Aber für mich war es der Beginn, mich aus dem hormonellen Nebel herauszukämpfen – ganz ohne Druck, dafür mit Geduld und Achtsamkeit.


Beste Grüße,

i.A. Jutta

 
 
 

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