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Writer's pictureJutta Pietsch

Mein Weg zu einem gesünderen Leben: Die persönliche Detox-Reise


Flexitarismus und Co. als Weg zu einem gesünderen Leben

Immer wieder werde ich von Klienten und Bekannten gefragt, ob ich ein striktes und gesundes Ernährungskonzept verfolge. Die Antwort ist jedoch eine klare Verneinung. Ich würde mich als basis- und vegetarisch-orientierte Flexitarierin mit Hang zu Nahrungsergänzungsmitteln bezeichnen. Ich lebe nicht nach festen Regeln, sondern habe meinen eigenen Weg gefunden, der sich für mich gut anfühlt.


Der Startpunkt vor über 15 Jahren

Vor über 15 Jahren begann meine eigene Detox-Reise, die ich gerne mit dir teilen möchte. Zu dieser Zeit kämpfte ich mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie wiederkehrender Immunschwäche, ständigen Blasenentzündungen, einer Augenerkrankung, Erschöpfung und mysteriösen morgendlichen Übelkeitsanfällen (ohne schwanger zu sein).


Herausforderungen in der Umsetzung

Obwohl ich im medizinischen Bereich tätig war und eine Ausbildung als Heilpraktikerin absolvierte, hatte ich Schwierigkeiten, mein Wissen für mein eigenes Wohlbefinden umzusetzen. Mein Stresslevel war hoch und meine Ernährungsgewohnheiten waren nicht optimal.


Schritt für Schritt zu Veränderungen

Meine Veränderungen begannen mit einer Morgenroutine – barfuß draußen, Atemübungen und Yoga. Dies half mir, mich geerdet und stabiler für den Tag zu fühlen. In Sachen Ernährung startete ich schrittweise, begann morgens mit Wasser und Zitrone, führte regelmäßiges Ölziehen ein und reduzierte vor allem den Zuckerkonsum. Hinzu kamen verschiedene Nahrungsergänzungsmittel. Diese Anpassungen halfen, meine chronische Infektanfälligkeit zu verringern.


Innere Arbeit und Selbstreflexion

Neben den äußeren Veränderungen begann ich, mein Inneres zu erforschen. Durch verschiedene Ausbildungen unterstützt, arbeitete ich an meinen persönlichen Baustellen. Der Prozess ist lebenslang, aber ich spürte, wie ich immer mehr bei mir ankam und lernte, was mir guttut und was nicht.


Bewusste Medienaufnahme und Selbstfürsorge

Ein Schlüssel war auch, meine Medienaufnahme zu überdenken. Ich schaue kaum noch Nachrichten, lese selektiv und umgebe mich mit positiven Einflüssen. Auch bei Terminen frage ich mich, ob sie mir guttun oder nur zusätzlichen Druck erzeugen.


Routine als Lebensbegleiter

Die tägliche Ausrichtungsmeditation und Yoga gehören mittlerweile fest zu meinem Alltag. Die Botschaft ist klar: Sei liebevoll und geduldig mit dir selbst. Gesundheitsveränderungen passieren nicht über Nacht. Ein lebenslanger Prozess, den ich auch auf den Detox-Weg übertrage. Natürlich ist nach oben noch viel Luft, jedoch merke ich, dass sich mein Körper und vor allem meine mentale Gesundheit verändert hat. Ich fühle mich fitter als vor 15 Jahren. Mein Gewicht hat sich sogar etwas reduziert und ich lagere kein Wasser mehr ein. Daher glaube ich, Detox ist keine Phase für mal eben, sondern es kann ein Lebensweg sein. Dann ist es kein Verzicht, oder wie so oft gehört "du gönnst dir ja nichts". Nein, es ist ein bewusstes Gönnen und auch bewusstes Verzichten zum Wohlfühlen.


Fazit: Einladung zur eigenen Reise

Ich erkenne das Glück, diesen Weg gehen zu dürfen und ermutige jeden, seine eigene Reise zu beginnen. Wenn du spürst, wie sich dein Wohlbefinden verbessert, wirst du motiviert, weitere positive Veränderungen vorzunehmen. Lass uns gerne über unsere persönlichen Wege austauschen – denn Gesundheit ist eine Reise des Lebens.


Mit einem Augenzwinkern, deine Jutta

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